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Liebe/r Fastenfreund/in,
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Vor einigen Tagen haben wir Dir ja schon mein neues Buch âVoller Energie statt chronisch erschöpftâ vorgestellt. Heute wollen wir Dir das Buch noch etwas nĂ€herbringen.
FĂŒr Schlappheit und mangelnde Energie gibt es viele Ursachen. Kern des Ratgebers, den ich zusammen mit dem Heilpraktiker Benjamin Börner geschrieben habe, ist die so genannte 360-Grad-Therapie. Das bedeutet: Man schaut nicht nur von einer Seite auf das Problem, sondern rundherum von allen Seiten. Die 360 grad Therapie wird in der naturheilkundlichen Praxis von Benjamin Börner als Behandlungskonzept seit Jahren erfolgreich praktiziert. Wir stellen Dir hier den Ursachen-Kreis des 360-Grad-Konzeptes vor, den wir fĂŒr das Buch entwickelt haben. So kannst Du herausfinden, wo Deine Schwachstellen liegen und wie Du persönlich wieder zu mehr Energie kommst.
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Welche Ursachen stecken hinter den typischen Erschöpfungssymptomen und wie kann ich diese Belastungen dauerhaft beheben? In der Praxis stoĂen wir immer wieder auf eine Reihe von typischen Faktoren. Im Folgenden werden die hĂ€ufigsten Problemfelder vorgestellt, aus denen alle ErschöpfungszustĂ€nde resultieren. Wir haben sie in vier Segmente unterteilt:
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âș 1.   ErnĂ€hrung
âș 2.   Stoffwechselstörungen
âș 3.   Toxische EinflĂŒsse
âș 4.   Mentale Ebene
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Bei den meisten Menschen liegen die Belastungsschwerpunkte in einem Segment, weitere Faktoren aus den anderen Kreisbereichen können jedoch erschwerend hinzukommen. Je genauer man die Ursachen kennt, desto gezielter kann man dagegen angehen. Schau doch mal, ob Du Dich in einem der Segmente wiederfindest!Â
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In diesem Sinne!
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Viel SpaĂ beim Lesen,
Dein Ralf Moll und das gesamte Fastenteam
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âș 1.   ErnĂ€hrung
Belastung durch schĂ€dliche Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel, kĂŒnstliche Aromen, SĂŒĂ- und Farbstoffe.
Belastende ErnĂ€hrungsgewohnheiten wie spĂ€tes, ĂŒppiges Essen, hĂ€ufige Mahlzeiten, ĂŒbermĂ€Ăiger Konsum von Genussgiften wie Alkohol, Koffein, Nikotin und Zucker.
Zu viele sÀurebildende Lebensmittel wie KÀse, Fleisch, Wurst, Eier, etc.
Chronische EntzĂŒndungen durch Zucker, Gluten, Hefe, Milchprodukte und Transfette.
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âș 2.   Stoffwechselstörungen
Gestörte Zellkommunikation fĂŒhrt zu einer mangelhaften RegenerationsfĂ€higkeit.
Gestörter Stoffwechsel durch Mineralstoffmangel. Die Bildung wichtiger Enzyme ist von vielen NÀhrstoffen abhÀngig. B-Vitamine spielen hier eine besondere Rolle.
Mangelnde SchlafqualitÀt.
Gestörter Neurotransmitter- und Hormonhaushalt.
Gestörte Darmbarriere und bakterielle Fehlbesiedelung im Darm.
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âș 3.    Toxische EinflĂŒsse
SchĂ€dliche UmwelteinflĂŒsse durch Luftverschmutzung, belastetes Grundwasser und Wohngifte.
Giftige RĂŒckstĂ€nde von Herbiziden, Fungiziden, Pestiziden, Schimmelpilzen oder Nitrat in Lebensmitteln.
ZĂ€hne: Leichengifte wie Mercaptan und ThioĂ€ther aus wurzelbehandelten ZĂ€hnen. Amalgam (Quecksilber, Silber, Kupfer, Aluminium, Zinn) und Aluminiumverbindungen, Weichmacher aus KunststofffĂŒllungen.
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âș 4.   Mentale Ebene
Durch chronischen Stress wird das hormonelle Gleichgewicht gestört.
UngeklÀrte Konflikte binden Energie.
Fehlende Lebensziele.
Einige dieser belastenden Faktoren könnten auch auf Dich zutreffen. Vielleicht hast Du jetzt bereits ein paar Anhaltspunkte gefunden, wo die Ursachen fĂŒr Deine Erschöpfung liegen. Wenn Du es genauer wissen willst, findest Du in unserem Buch âVoller Energie statt chronisch erschöpftâ einen ausfĂŒhrlichen Selbsttest.Â
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"Voller Energie statt chronisch erschöpft: Das 5-Wochen-Programm"
von Ralf Moll und Benjamin Börner
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Endlich wieder BĂ€ume ausreiĂen!
âș Praktisches 5-Wochen-Programm: mit Fasten, Entgiftungstagen und RuheĂŒbungen entlasten und stĂ€rken
âș GrĂŒnes Powerfood: 50 Rezepte nĂ€hren den Körper nĂ€hren, regenerieren den Darm, aktivieren die Zellenergie
âș Extra-Energie: Mit MikronĂ€hrstoffen und begleitenden Therapeutika zusĂ€tzlich Impulse setzen. Was wirkt und tatsĂ€chlich weiterhilft!
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âș Erst Vitaminmangel und dann erschöpft?
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Aus der Praxis wissen wir, dass bei Energielosigkeit hÀufig ein Mangel an bestimmten NÀhrstoffen zugrunde liegt. Dieser Mangel kann nicht nur durch eine unzureichende Zufuhr entstehen, sondern auch, wenn der Körper nicht in der Lage ist, die Substanzen aus den Lebensmitteln zu verwerten. Ein gesunder Organismus mit intaktem Verdauungssystem versorgt sich mit allem, was er braucht. Anders verhÀlt es sich, wenn der Darm geschÀdigt ist. Ist die Darmflora gestört und die Schleimhaut in Mittleidenschaft gezogen, können nicht mehr alle NÀhrstoffe aufgenommen werden. HÀufig betrifft das wichtige MikronÀhrstoffe wie B-Vitamine, AminosÀuren, Magnesium, Kalium und Zink. Erschöpfung und Antriebslosigkeit sind die Folgen.
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âșÂ B-Vitamine: Assistenten der Energiegewinnung
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An der Umwandlung der Nahrung in ATP, den universellen Brennstoff, sind viele NĂ€hrstoffe beteiligt. Zu den wichtigsten zĂ€hlen die acht B-Vitamine, vor allem B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin) und B3 (Niacin). Sie sind so genannte Cofaktoren oder Vorstufen fĂŒr Enzyme im Energiestoffwechsel. Mangelt es an diesen Vitaminen, kann einfach nicht genug Energie bereitgestellt werden. Die Folge âș Wir sind schlapp und mĂŒde. Leistungssportler wissen es ganz genau, schon eine nicht ganz optimale Versorgung mit B-Vitaminen kann dafĂŒr sorgen, dass sie nicht ihr Bestes zeigen können. Ein Grund, warum viele Profis B-Vitamine einnehmen. Das gilt in abgeschwĂ€chter Form natĂŒrlich auch fĂŒr uns Normalos: Mangelt es an einem oder mehreren Vitaminen der B-Gruppe, fehlt es uns schlicht an Energie. Gemeinsam ist dieser Vitamin-Gruppe, dass sie wasserlöslich ist, und die meisten Vertreter können im Körper nicht oder nur sehr eingeschrĂ€nkt gespeichert werden. Das heiĂt: Was nicht aktuell benötigt wird, wird mit dem Urin wieder ausgeschieden. Daraus ergibt sich: B-Vitamine mĂŒssen tĂ€glich und regelmĂ€Ăig mit der Nahrung in den Körper geschleust werden. Da sie auĂerdem hitze- und lichtempfindlich sind, sollte ein Teil der Vitamin-B-Quellen roh verzehrt werden. Doch zum GlĂŒck sind B-Vitamine in alltĂ€glichen Lebensmitteln recht verbreitet.
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So wirken die B-Vitamine:
âș Die Vitamine B1, B2 und B3 befeuern den Kohlenhydratstoffwechsel.
âș Die Vitamine B6, B9 und B12 sind unerlĂ€sslich fĂŒr den EiweiĂ- und Fettstoffwechsel. AuĂerdem fĂŒr die Regeneration der Nerven und fĂŒr die Herstellung von Botenstoffen (zum Beispiel des GlĂŒckshormons Serotonin).
âș Vitamin B6 macht aus EiweiĂbausteinen (AminosĂ€uren) körpereigene Stoffe, reguliert das Immunsystem.
âș Vitamin B5 (PantothensĂ€ure) ist an der Bildung von Nebennieren-Hormonen beteiligt. Nebeneffekt: es macht schöne Haut.
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Die besten Quellen fĂŒr B-Vitamine:
Mit einer abwechslungsreichen, pflanzenbasierten ErnÀhrung kann man den Bedarf gut decken.
âșÂ B-Vitamine finden sich zum Beispiel in NĂŒssen, HĂŒlsenfrĂŒchten, Pilzen, Kartoffeln, Brokkoli, Bananen und Getreide wie Hafer, Buchweizen oder Hirse.
âș Die besonders hitzeempfindliche FolsĂ€ure können wir mit Salaten und rohem GemĂŒse zu uns nehmen.
âș Problematisch ist Vitamin B12. Eine gute pflanzliche Quelle ist milchsauer vergorenes GEmĂŒse, z.B. Sauerkraut (Frischkraut, das nicht erhitzt wurde!). Veganer mĂŒssen Vitamin B12 als NahrungsergĂ€nzung zufĂŒhren. Bei Erschöpfung und gestörter Darmflora kann auch eine Kur mit einem Vitamin-B-Komplexmittel sinnvoll sein.
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âș Neu: Vitamin B-Komplex fĂŒr starke Nerven
Unsere veganen Kapseln enthalten die besonders Wirksame aktive FolsÀure als 5-MethyltetrahydrofolsÀure und aktiven Vitaminen B2, B6 und B12. Sinnvoll aufeinander abgestimmte Vitamine der Vitamin-B-Familie. Ein hochgereinigtes Produkt - vielfach kontrolliert.
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âș Nur 1 Kapsel tĂ€glich zu einer Mahlzeit.
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